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7. November 2024 | 21:27 Uhr
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Die Demografie wird langfristig das Hotel-Geschäft bestimmen

KI wird überall involviert sein, Lifestyle-Hotels sind der heiße Trend, aber über die Zukunft des Reisens wird die demografische Entwicklung entscheiden, so der Tenor der CEOs von IHG, Accor, Hilton und Marriott auf einer Konferenz in Saudi-Arabien.

Prognose Aufschwung Konjunktur Foto iStock anyaberkut

Die Demografie wird das Hotel-Business maßgeblich bestimmen

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"Meiner Ansicht nach stehen wir am Anfang eines goldenen Zeitalters des Reisens", sagte Hilton-CEO Chris Nassetta. Den Grund hierfür sieht er in der weltweit wachsenden Mittelschicht. "Bis 2030 werden wir über fünf Milliarden Menschen in der Mittelschicht haben", so der Hilton-Chef. Diese Gruppe werde die Reisenachfrage antreiben, berichtet Skift. Er folgert daraus, dass dies einen unmittelbaren Einfluss auf das Angebot der Hotels habe: "Wenn Sie in 20 Jahren aufwachen und sich das Wachstum der Branche ansehen, wird der Großteil davon im mittleren Marktsegment stattfinden."

Für jeden muss es ein Angebot geben

Marriott-Chef Anthony Capuano meinte in seiner Rede in Riad, dass sich Hotelbetreiber auf Reisende aller Einkommensklassen konzentrieren müssten. "Wir alle sehen die Zweiteilung der Verbraucher. Wir sehen, dass Haushalte mit hohem Einkommen im gehobenen Segment reisen, und auch Haushalte mit niedrigerem Einkommen haben Reiselust. Deshalb haben wir alle Portfolios über mehrere Preisklassen hinweg aufgebaut."

IHG-CEO Elie Maalouf betont die Rolle der Älteren

Maalouf wies auf den wachsenden Anteil der Alten hin: "In Nordamerika, Europa und China gibt es eine Überalterung der Bevölkerung. Die Ruheständler sind gesünder und wohlhabender als jede Generation vor ihnen. Eines der wichtigsten Dinge, die sie tun wollen, ist reisen." Die neuen Alten wollten die Welt erleben, ihr Geld ausgeben und erster Klasse reisen. "Sonst werden es ihre Kinder tun", so Maalouf.

Accor-Chef Bazin will auf die Jungen hören

Sebastien Bazin sagte, dass die jungen Reisenden diejenigen sind, auf die man hören müsse. Entscheidend sei es, ihre Gunst zu gewinnen. Sie erwarten, dass die Reiseanbieter Overtourism verhindern. "Die neue Generation reist vielleicht an abgelegene Orte, bevor sie nach Venedig oder Barcelona reist. Die 20- bis 30-Jährigen sind das A und O, auf sie muss man hören."

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