An Mobile Payment führt im Hotel kein Weg mehr vorbei
Mit über 600 Millionen Nutzern weltweit hat sich Apple Pay als führender Anbieter im Bereich Mobile Payment etabliert. "Hotels, die nicht auf den Apple Pay-Zug aufspringen, laufen Gefahr, den Anschluss zu verpassen", warnt Stefan Schlachter, Director of Sales Europe beim Cloud-Hospitality-Lösungsanbieter Guestline.
Laut einer aktuellen Studie der Postbank ist in Deutschland Apple Pay derzeit der Marktführer. 28 Prozent der Mobile-Payment-Nutzer haben die Bezahllösung derzeit auf ihrem Smartphone oder der Smartwatch installiert. Derweil ist Google Pay mit einer Installationsquote von 25 Prozent ebenfalls weit verbreitet.
"Hoteliers sollten auf Apple Pay setzen, um den Bedürfnissen der Reisenden gerecht zu werden. Da Reisende auf der ganzen Welt sichere und einfache Zahlungsmöglichkeiten wünschen, ist es für Hoteliers entscheidend, breit akzeptierte Lösungen wie Apple Pay anzubieten", ist Schlacher von dieser Lösung überzeugt.
Ein weiterer Vorteil: Für Apple Pay fallen keine zusätzlichen Transaktionsgebühren an. "Es handelt sich einfach um einen Mechanismus, der Karteninhabern das Bezahlen erleichtert", erklärt Schlachter. Die Implementierung sei somit für jeden Hotelier wirtschaftlich sinnvoll. Auch die Sicherheit komme nicht zu kurz: Apple Pay schützt durch die Tokenisierung und Multi-Faktor-Authentifizierung die Zahlungsdaten der Gäste, was das Risiko für Hotels deutlich reduziert.
Hotels, die jetzt nicht auf die Präferenzen ihrer Gäste eingehen, würden Gefahr laufen, Buchungen an OTAs und andere Wettbewerber zu verlieren. Hoteliers sollten ihren Gästen daher die bequeme Zahlung per Wallet sowohl online als auch vor Ort im Hotel anbieten. Die Entscheidung, Apple Pay zu implementieren, sei daher nicht mehr eine Frage des "ob", sondern vielmehr des "wann" und "wie".