Neuer Manteltarifvertrag fürs Berliner Gastgewerbe
Mehr Grundgehalt in zwei Stufen, höhere Feiertagszuschläge, ein 13. Monatsgehalt und mehr Azubi-Vergütung: Dehoga und NGG haben sich nach mehr als einem Jahr Arbeit auf einen neuen Manteltarifvertrag und einen neuen Entgelttarifvertrag für die Berliner Gastgewerbebranche geeinigt. Damit soll die Branche attraktiver werden.

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Der neue Manteltarifvertrag für das Berliner Gastgewerbe wurde ein Jahr verhandelt
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Die Verhandlungskommission des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga Berlin) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben einen neuen Manteltarifvertrag und einen neuen Entgelttarifvertrag für die Berliner Gastgewerbebranche beschlossen. Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben erhalten ab dem 1. Juli in allen Bewertungsgruppen monatlich 175 Euro mehr Gehalt (+7%). Die gleiche Erhöhung erfolgt dann nochmal ab dem 1. Juli 2024. Die verhandelnden Parteien einigten sich zudem auf ein 13. Monatsgehalt, dass abhängig von der Betriebszugehörigkeit in mehreren Schritten bis 2027 erreicht wird, um 50 Prozent höhere Feiertagszuschläge, bessere Urlaubstage- und Urlaubsgeldkonditionen, verbesserte Nachtzuschläge und einen Ausbilderbonus.
Mehr Geld für Azubis
Auch Auszubildende profitieren: So erhöhen sich die Azubigehälter ab dem 1. Februar 2024 um jeweils 100 Euro pro Lehrjahr und betragen dann 1.000 Euro für das erste Ausbildungsjahr, 1.150 Euro für das zweite und 1.250 für das dritte Ausbildungsjahr. Der Tarifvertrag gilt für zwei Jahre bis zum 30. Juni 2025.