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22. Juli 2024 | 17:58 Uhr
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Tarifeinigung im Hamburger Gastgewerbe

Nach knapp sieben Monaten Verhandlungszeit haben sich der Dehoga und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) für das Tarifgebiet Hamburg auf Lohnerhöhungen in drei Stufen geeinigt: Zum August dieses Jahres gibt es 6,1 Prozent mehr Geld, zum August 2025 weitere 5,1 Prozent und ab Januar 2026 nochmals einen Aufschlag von 4,9 Prozent.

Deutschland Hamburg Elbphilharmonie Foto iStock Siepker.jpg

Fast sieben Monate haben Dehoga und NGG den Tarifabschluss verhandelt

Demnach liegt der unterste Tariflohn in Hamburg ab dem 1. August bei 2.410 Euro. Dies entspricht einem Stundenlohn von 13,93 Euro. Die Erhöhungen bei den Ausbildungsvergütungen erfolgen ab August ebenfalls in drei Stufen: Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr erhalten zukünftig 1.100 Euro, im zweiten 1.200 Euro und im dritten 1.300 Euro. Ab August 2025 erfolgt eine zweite Erhöhung von 50 Euro pro Ausbildungsjahr und ab dem Januar 2026 nochmals ein Plus von 50 Euro.

Christoph Lueg, Tarifausschussvorsitzender des Dehoga Hamburg meint auf Linkedin zum Tarifabschluss: "Wir freuen uns, dass wir uns mit der NGG nach mehreren langen Verhandlungsrunden auf dieses Ergebnis haben einigen können. Für die Arbeitgeberseite war es wichtig, einen Tarifabschluss mit einer langen Laufzeit zu erreichen. Angesichts der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Situation in den Betrieben benötigen wir Planungssicherheit."

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