Die Landesregierung von Schleswig-Holstein will den zwischen Dehoga und NGG ausgehandelten Tarifvertrag für allgemeinverbindlich erklären. Das hätte zur Folge, dass ab Mai mindestens 14,97 Euro Stundenlohn zu zahlen sind. Der gesetzliche Mindestlohn liegt bei 12,82 Euro. Einige Gastrobetriebe haben einen Brandbrief an das Wirtschaftsministerium geschrieben, weil der Tarifvertrag für einige zu teuer sei. Vielen sind 14,97 Euro für Minijobber, Werkstudenten und geringfügig Beschäftigte zu hoch. NDR

Achat ist in Schieflage geraten und hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) wirft dem Unternehmen jetzt vor, gegen Mitbestimmungsrechte verstoßen zu haben. NGG-Sprecherin Anna Langensiepen fordert, dass die Mitarbeitervertreter sofort in die weiteren Planungen von Achat einbezogen werden.

"Fünf bis sieben Prozent mehr Geld, die unbefristete Übernahme von Auszubildenden im erlernten Beruf nach erfolgreich bestandener Ausbildung und Arbeitszeitentlastung", das empfiehlt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ihren Tarifkommissionen für die kommenden Tarifverhandlungen, unter anderem im Gastgewerbe.

Fachkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe in Mecklenburg-Vorpommern bekommen laut der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) eine Entgelterhöhung von 600 Euro. Die erfolgt in drei Schritten zu jeweils 200 Euro im September, davon einmal rückwirkend. Auszubildende erhalten monatlich 75 Euro mehr und ab September 2025 nochmals eine Erhöhung um den gleichen Betrag. Nordkurier

Als "völlig unzureichend" bezeichnete die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) das Angebot der Arbeitgeberseite in der ersten Runde der Tarifverhandlungen im Gastgewerbe Baden-Württembergs. Für ungelernte Arbeitskräfte schlugen die Arbeitgeber 13 Euro vor, die Gewerkschaft fordert 15 Euro. Für Fachkräfte soll gar kein Angebot vorliegen.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erwartet, dass der Mindestlohn in den nächsten zwei Jahren auf bis zu 15 Euro pro Stunde steigen wird. Der Dehoga verwehrt sich gegen die Einmischung der Politik und ist gegen die Erhöhung von Löhnen durch den Staat. Die Gewerkschaft NGG kritisiert derweil die Praktiken des Dehoga.

Die Beschäftigten im bayerischen Gastgewerbe bekommen ab August 4,9 Prozent mehr Lohn. Ab April 2025 gibt es einen zusätzlichen Aufschlag von 4,5 Prozent und einen weiteren von 4,9 Prozent ab August nächsten Jahres. Der Vertrag läuft bis Ende August 2026. Darauf haben sich der Dehoga Bayern und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) geeinigt.

Nach knapp sieben Monaten Verhandlungszeit haben sich der Dehoga und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) für das Tarifgebiet Hamburg auf Lohnerhöhungen in drei Stufen geeinigt: Zum August dieses Jahres gibt es 6,1 Prozent mehr Geld, zum August 2025 weitere 5,1 Prozent und ab Januar 2026 nochmals einen Aufschlag von 4,9 Prozent.

Die Landesverbände Nordrhein-Westfalen des Dehoga und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben sich darauf geeinigt, im September vorweg die Entgelte für Fachkräfte im Gastgewerbe um 40 bis 50 Euro anzuheben. Für alle steigen sie ab September um vier und ab Juni 2025 um weitere 5,8 Prozent. Über die Laufzeit beträgt der Lohnzuwachs 10,27 Prozent. Zeit

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert für die Beschäftigen im Gastgewerbe Baden-Württembergs ein Lohnplus von 15 Prozent und begründet dies mit ständig steigendem Leistungsdruck, auch wegen des Arbeits- und Fachkräftemangels, sowie den hohen Lebenshaltungskosten. Der Dehoga BW weist die Forderung zurück. Sie passe nicht zur schwierigen wirtschaftlichen Lage der Betriebe. Süddeutsche