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13. März 2025 | 07:00 Uhr
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Wenn die Reservierung teurer als das Menu ist

Der Handel mit Tischreservierungen in New Yorker Spitzenrestaurants nimmt absurde Züge an. Spezielle Online-Plattformen bieten Plätze an, die von Bots ersteigert, von Restaurantmitarbeitern verkauft oder tatsächlich von Gästen nicht wahrgenommen werden. Für einen Tisch im Corner Store in Soho muss man an Silvester schon mal 3.000 Euro hinlegen. Nach Angaben der New Yorker Restaurant-Vereinigung sollen durch den Reservierungshandel die No-Shows zugenommen und die Trinkgelder für das Personal abgenommen haben. Nun soll ein Gesetz der "Restaurant-Reservierungs-Piraterie" einen Riegel vorschieben. Ausgang ungewiss. FAZ

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