Marriott startet Nachhaltigkeitsprogramm für Events
Mit "Connect Responsibly" startet Marriott ein neues Programm, das Veranstaltungsplanern helfen soll, Aspekte der Nachhaltigkeit bei Events und Kongressen zu integrieren. Mit Tools wie dem "Meeting Impact Report" und der Möglichkeit zur CO2-Kompensation will Marriott umweltfreundlichere Veranstaltungen ermöglichen.
iStock / Jacob Wackerhausen
Marriott will mit einem eigenen Programm die Nachhaltigkeit von Meetings und Veranstaltungen in Hotels verbessern
Marriott reagiert mit "Connect Responsibly" auf die steigende Nachfrage nach umweltbewussten Meeting-Optionen, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Programm bietet etwa den "Meeting Impact Report", einen detaillierten Nachhaltigkeitsbericht, der nach jedem Event erstellt wird. In diesem Report erhalten Veranstaltungsplaner Informationen zu Umweltaspekten ihres Events, wie den CO2- und Wasserverbrauch, sowie Einblicke in die Nachhaltigkeitspraktiken des jeweiligen Hotels. Der Bericht ist in elf Sprachen verfügbar. Das neue Programm wird voraussichtlich bis Ende Oktober weltweit in den gemanagten und in Franchise geführten Hotels der teilnehmenden Marken verfügbar sein.
Ein weiterer Bestandteil des Programms ist die Zusammenarbeit mit South Pole, einem Entwickler von CO2-Kompensationsprojekten. Veranstaltungsplaner können über den Meeting Impact Report auf den Online-Shop von South Pole zugreifen und dort zertifizierte CO2-Kompensationsprojekte auswählen, um die Umweltbilanz ihres Events weiter zu verbessern. Damit wird ein praktischer Ansatz zur Klimakompensation geboten, der von Marriott gezielt in das Eventmanagement integriert wurde.
"Meetings und Konferenzen sind ein wichtiger Geschäftsbereich für Marriott. Unsere Kunden möchten sich aktiv an Nachhaltigkeitsinitiativen beteiligen. Connect Responsibly erweitert unsere bestehenden Initiativen und verstärkt unsere Bemühungen um Nachhaltigkeit in der Hotellerie", begründet Tammy Routh, Senior Vice President, Global Sales, Marriott International, die Einführung des neuen Programms.
Pascal Brückmann