Historische Gasthäuser setzen auf digitale Zeitreise
Die Marketingkooperation "Historische Gasthäuser & Weingüter Baden" hat ihre Website grundlegend überarbeitet. Rund 60 Traditionsbetriebe präsentieren sich nun mit neuen digitalen Einblicken in ihre Geschichte. Die Plattform will zeigen, wie familiengeführte Gasthäuser und Weingüter Kultur und Gastfreundschaft bewahren.
Agentur für Tourismusmarketing
Die Vermarktung historischer Gasthäuser und Weingüter wird digitaler
Die Historischen Gasthäuser & Weingüter Baden haben ihre Online-Präsenz modernisiert. Die Plattform vereint über 60 familiengeführte Betriebe mit teils mehr als 800 Jahren Geschichte und will ihre Tradition nun digital in die Gegenwart bringen. Die Kooperation versteht sich als Botschafter regionaler Gastfreundschaft und will mit der neuen Website nicht nur die Geschichte der Betriebe erzählen, sondern auch neue Gäste anziehen.
Einblicke in Geschichte und Kulinarik
Die Plattform führt Besucher durch die Historie der Gasthäuser und Weingüter in mehreren Kapiteln – intensiv recherchiert und bebildert. Neben geschichtlichen Hintergründen erhalten Interessierte Einblicke hinter die Kulissen der Häuser. Die Betriebe bieten nicht nur regionale Spezialitäten und badische Weine, sondern auch Übernachtungen in historischen Gebäuden.
Mehr Sichtbarkeit für Traditionsbetriebe
Für die beteiligten Gasthäuser und Weingüter bedeutet die Kooperation eine stärkere Präsenz in der Öffentlichkeit, ohne dass sie ihre Eigenständigkeit aufgeben müssten. Die Plattform will bei der Vermarktung helfen; sie setzt dabei auf die Individualität jedes Betriebs. Um Teil des Netzwerks zu werden, müssen Häuser eine mehr als hundertjährige Geschichte nachweisen, über Generationen hinweg familiengeführt sein und eine historische Bausubstanz besitzen.
Wachstum für die Zukunft
Die Initiative wurde 1998 ins Leben gerufen und 2023 von der Agentur für Tourismusmarketing in Konstanz übernommen. Ziel ist es, die Bedeutung historischer Gasthäuser und Weingüter für den Tourismus zu unterstreichen und das Netzwerk weiter auszubauen.
Christian Schmicke