Münchner Hotellerie auf Rekordkurs
Im ersten Halbjahr zählten die Münchner Hoteliers 8,4 Millionen Übernachtungen und damit 1,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Rekordjahres 2019. Dies sei unter anderem auf den guten Messebesuch zurückzuführen, sagt Ulrike Schüler vom Beratungsunternehmen PKF Hospitality.
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Die Übernachtungszahlen in München im ersten Halbjahr waren gut wie nie
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Die Inlandsnachfrage trägt mit einem Zuwachs von elf Prozent wesentlich zur positiven Entwicklung bei. Abgesehen von Österreich und der Schweiz erholen sich andere Quellmärkte nur langsam. PKF glaubt an eine Erholung und stützt sich dabei auf die Ausweitung des Sommerflugplans im nächsten Jahr nach Asien, USA und Südafrika.
Aktuell gibt es in München in 462 Betrieben gut 95.500 Hotelzimmer, rund 11.700 mehr als 2019 in damals 464 Betrieben. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer stieg von 2,0 auf 2,2 Nächte.
"Auch in den kommenden Jahren wird sich das Hotelangebot in der Stadt vergrößern, insbesondere im Luxussegment", sagt Schüler. Neue Hotels sind unter anderem von Rosewood, JW Marriott, Stay Kooook, Schani, Motel One, Numa und Cocoon avisiert. Darüber hinaus befänden sich noch weitere Projekte in der Pipeline, deren Realisierung in geplanter Form PKF wegen der Zinsentwicklung und Finanzierungsrestriktionen der Banken mit einem Fragezeichen versieht.