Trotz Mängeln haben Corona-Hilfen die Ziele erreicht
Die übergeordneten Ziele wurden erreicht, doch teilweise auf Kosten der Unternehmer, lautet das Fazit des Ifo-Instituts zu den Corona-Hilfen des Staates. "Vor allem die Liquiditätshilfen für Unternehmen mit Geschäftsverboten und die erweiterten Kurzarbeiterregeln waren angemessen. Denn sie kamen rechtzeitig, waren zielgerichtet und zeitlich befristet", so Joachim Ragnitz vom Ifo-Institut.

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Die Corona-Hilfen haben grundsätzlich funktioniert, meint das Ifo-Institut
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Einzelne Maßnahmen sieht Ragnitz kritisch. Er meint damit etwa Kredite an ohnehin schon geschwächte Unternehmen und nennt in diesem Zusammenhang auch die Absenkung der Mehrwertsteuer, berichtet die Welt.
Das übergeordnete Ziel der Hilfen, gesunden Unternehmen ausreichend Liquidität zur Verfügung zu stellen, um zu verhindern, dass sie schließen müssen, sieht Ragnitz als erfüllt an. Das habe mit Soforthilfen, Überbrückungshilfen, und den November- und Dezemberhilfen grundsätzlich geklappt.
Das Ifo-Institut hat hierzu den Forschungsbericht "Staatliche Hilfsprogramme während der Corona-Pandemie – Eine Bewertung aus ökonomischer Sicht" veröffentlicht.