Novum plant zehn Hotelprojekte in Holzmodulbauweise
Die Hotelgruppe Novum Hospitality hat gemeinsam mit dem Bauunternehmen Nxtbau eine Vereinbarung zur Entwicklung von zehn Projekten in Holzmodulbauweise geschlossen. Laut David Etmenan, Carsten Fritz und Maximilian Wimmer (Foto v.l.n.r.) sollen bis zu 2.500 Zimmer entstehen.
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Im Rahmen der Vereinbarung sollen zehn Hotels in modularer Holzbauweise entstehen, die nicht nur die Bauzeit verkürzt, sondern auch die Klimabilanz der Projekte verbessert. Holz als nachwachsender Rohstoff bindet CO2 und sorgt im Vergleich zu konventionellen Baumaterialien wie Beton und Stahl für einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck. David Etmenan, CEO von Novum Hospitality, betont: "Die Holzmodulbauweise ermöglicht eine schnelle und qualitativ hochwertige Umsetzung von Bauprojekten, was uns hilft, den wachsenden Ansprüchen an nachhaltigen Tourismus gerecht zu werden."
Effizienz durch modulare Bauweise
Neben der ökologischen Nachhaltigkeit bringe die Holzmodulbauweise auch betriebliche Vorteile mit sich. Die vorgefertigten Module ermöglichen eine schnelle Bauzeit, da sie Off-Site produziert werden und auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt werden müssen. Dies führe zu einer raschen Eröffnung der Hotels und reduziert Bauabfälle. Darüber hinaus bietet die modulare Struktur Flexibilität, sodass Hotels auch auf bestehenden Gebäuden installiert oder später problemlos erweitert werden können.
Das erste der zehn geplanten Projekte wird in Hamburg umgesetzt. Im Bezirk Wandsbek entsteht ein Hotel mit 245 Zimmern, das ab 2026 Gäste empfangen soll. Das neue Hotel wird später unter der Marke Garner von IHG Hotels & Resorts betrieben. "Wir freuen uns, gemeinsam mit Novum Hospitality einen branchenverändernden Beitrag zur nachhaltigen Projektentwicklung zu leisten", so Maximilian Wimmer, der gemeinsam mit Carsten Fritz Geschäftsführer von Nxtbau ist.
Pascal Brückmann