Hyatt ordnet seine Hotels in Luxus- oder Lifestyle-Kategorie
Hyatt gewährt einen Blick auf den aktuellen Stand der Pipeline an neuen Projekten und kündigt die Eröffnung von weltweit über 50 Hotels bis 2026 an. Zudem gruppiert Hyatt die bestehenden Marken künftig in spezifische Portfolios, um sie auf diese Weise stärker als bislang zu differenzieren.
Hyatt
Blick auf die Themse: das Park Hyatt in London
Ab sofort sind die Hyatt-Marken entweder Teil des Luxus- oder Teil des Lifestyle-Portfolios. Das Luxus-Portfolio umfasst laut Definition die schönsten Orte für den erlesensten Geschmack, kombiniert mit exzellentem Service, unvergleichlichen Annehmlichkeiten und einem gehobenen Design. "Diese exklusiven Refugien sind für Luxusliebhaber gedacht, die das Seltene und Sorgfältig-Kuratierte schätzen", erläutert Hyatt. Marken wie Park Hyatt, Alila und Miraval gehören künftig dazu.
Das neue Lifestyle-Portfolio richtet sich dagegen eher an Gäste und Reisende, die sich immer im Zentrum der Kultur bewegen, egal wo sie unterwegs sind. Marken wie Andaz, Thompson Hotels und die neu hinzugekommenen Marken von Standard International, darunter The Standard und Bunkhouse, werden hier eingruppiert, da sie laut Hyatt "Einzigartigkeit in Design, Gastronomie und Kulturprogramm, verbunden mit eindrucksvollen Erlebnissen, bieten."
Zu den Hotels, die Hyatt bis 2026 eröffnen will, gehört etwa das Miraval the Red Sea, das Ende 2025 in Saudi-Arabien seinen Betrieb aufnehmen soll. Ebenfalls auf der Liste der Neueröffnungen steht das Park Hyatt Kuala Lumpur und das Park Hyatt Johannesburg sowie das Andaz Miami Beach und das Andaz Gold Coast.
Pascal Brückmann