Geschäftsreisen sind zurück, aber sie werden sich ändern
Laut einer Erhebung von Deloitte liegen die Ausgaben für Geschäftsreisen erst nächstes Jahr wieder auf dem Level von 2019. Die Situation habe sich geändert, stellt das von Accor ins Leben gerufenen "Masters of Travel"-Gremium fest: Die geschäftlichen Reisegründe müssten auf soziale und ökologische Aspekte des Reisens sorgfältig abgewogen werden.
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Der Wert von persönlichen Gesprächen sei unbestreitbar. Fachleute schätzen, dass bei persönlichen Treffen ein Viertel mehr Umsatz erzielt werde. Hinzu komme der Aspekt der "psychischen Gesundheit" und Arbeitszufriedenheit, der mit dem persönlichen Austausch verbunden sei. Aber jede Reise werde auf ihren Return on Invest und Return on Expection abgewogen: Sei kein Gegenwert gegeben, finde auch keine Reise statt, meinen die Masters of Travel.
Das Wohlbefinden der Geschäftsreisenden habe inzwischen eine hohe Bedeutung: "Viele Menschen haben ein größeres Gesundheitsbewusstsein als früher", sagt Emlyn Brown, Global Senior Vice President of Wellbeing bei Accor. Es sei daher entscheidend, ein authentisches, ganzheitliches und gut durchdachtes Wellness-Angebot zu liefern. Vier von fünf Gästen betätigten sich jeden Tag, um ihr Wohlbefinden zu verbessern. "Für uns bedeutet das, dass wir für dieses Bedürfnis ein entsprechendes Angebot bieten müssen – unabhängig davon, welche Marke die Reisenden für ihre Übernachtung wählen", so Brown.