Dorint plant Wachstum durch Übernahmen
Dorint rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 320 Millionen Euro, die Auslastung liegt bei 61 Prozent und die Rate bei 130 Euro, erklärt die Hotelkette anlässlich der Expo Real. Wachstum sei "derzeit fast ausschließlich durch lukrative Übernahmen möglich", sagt Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe (Foto). Acht Hotels sind in der Pipeline, so CEO Jörg Böckeler.
Ab Januar plant Dorint folgende Hotels zu eröffnen: im Januar das Dorint Hotel Esplanade Jena (Übernahme von Steigenberger, 140 Zimmer), gefolgt vom Essential by Dorint Interlaken im April (94 Zimmer) und dem Dorint Resort & Spa Locarno/Riazzino im August (72 Zimmer). Anfang 2025 werden voraussichtlich das Essential by Dorint Düsseldorf (137 Zimmer) und das Dorint Hotel Frankfurt/Hochheim (114 Zimmer) mit der Boris-Becker-Tennisakademie in Betrieb genommen. Für das zweite Quartal 2025 ist die Eröffnung des Dorint Seehotel & Resort Klink Müritz (247 Zimmer) vorgesehen. Im Frühjahr 2026 sind die Neueröffnungen des Essential by Dorint Altenrhein (zirka 130 Zimmer) und das Dorint Schloss Lerbach Bergisch Gladbach (125 Zimmer) geplant.
"Ab 2026 werden wir somit insgesamt 65 Hotels an strategisch wichtigen Standorten für die Dorint-Gruppe betreiben", mein Böckeler. Man halte außerdem Ausschau nach einzigartigen Destinationen für die 2019 gegründete Marke Hommage Luxury Hotels Collection. 19 weitere Standorte, vorwiegend in der DACH-Region mit Schwerpunkt Schweiz, werden von der Entwicklungsabteilung geprüft. Bis 2028 will Dorint mit den Marken Dorint, Essential by Dorint und Hommage Luxury Hotels Collection auf rund 100 Häuser wachsen.
Frank Winter