Flüchtlinge sollen ins "Hottentotten-Hotel" einchecken
Die Stadt Regensburg plant, Flüchtlinge im Hotel "Hottentotten-Inn" unterzubringen. Der Ausdruck Hottentotten gilt heute als rassistisch und ist negativ belegt. Davon ist der Namensgeber jedoch weit entfernt. Hotelbetreiber Herbert Saal lebte zehn Jahre in Namibia und sagt: "Der Name ist eine Verneigung vor den Einwohnern Namibias für ihren Freiheitskampf gegen die Deutschen." Am Streit um den Namen könnte die geplante Unterbringung der Flüchtlinge scheitern. Bild