Der Hochsauerlandkreis und die Stadt Köln erhalten vom Land NRW eine Förderung von 1,5 Millionen Euro, um Gesundheitsregionen zu erproben und die ambulante Versorgung durch Vernetzung zu verbessern. Im Hochsauerlandkreis liegt der Fokus auf Demenzversorgung mit Telemedizin und Prävention, unterstützt durch Community Health Nurses. In Köln stehen Kinder und ältere Menschen im Mittelpunkt. 21 Kommunen hatten sich um die Förderung beworben. Springerpflege

Müde Augen und Kopfschmerzen: Die Folgen des Computer Vision Syndroms (CVS) sind den meisten am Bildschirm Arbeitenden bekannt. Verhindern lässt sich dies laut Uniklinik Aachen mit der sogenannten 20-20-20-Regel: Man richtet alle 20 Minuten den Blick für 20 Sekunden auf ein mindestens 20 Fuß (rund sechs Meter) entferntes Objekt, was die Augen entlastet und ihnen eine Pause verleiht. Regelmäßiges Blinzeln hilft, die Augen feucht zu halten. Business Punk

Müde Augen und Kopfschmerzen: Die Folgen des Computer Vision Syndroms (CVS) sind den meisten am Bildschirm Arbeitenden bekannt. Verhindern lässt sich dies laut Uniklinik Aachen mit der sogenannten 20-20-20-Regel: Man richtet alle 20 Minuten den Blick für 20 Sekunden auf ein mindestens 20 Fuß (rund sechs Meter) entferntes Objekt, was die Augen entlastet und ihnen eine Pause verleiht. Regelmäßiges Blinzeln hilft, die Augen feucht zu halten. Business Punk

Einseitige Belastung und Stress bei Büroarbeit führen häufig zu Rückenschmerzen. Daher ist es wichtig, Hüft-, Rücken- und Bauchmuskeln etwa mit Schwimmen oder Yoga zu stärken. Bewegung im Job, etwa beim Telefonieren im Stehen, kann ebenfalls helfen. Und sportlicher Ausgleich in der Freizeit ist elementar für Fitness und Wohlbefinden. Unternehmer

Dass ärztliche Zwangsmaßnahmen nur im Krankenhaus durchgeführt werden dürfen, wie es derzeit im Gesetz vorgeschrieben ist, verstößt gegen das Grundgesetz. Dies hat das Bundesverfassungsgericht am Dienstag entschieden. Im Ausnahmefall müsse dies auch außerhalb einer Klinik machbar sein. Zum Beispiel in einem Pflegeheim, wenn etwa der Ortswechsel Demenzkranke traumatisieren könne und die Behandlung in gewohnter Umgebung weniger belastend sei. Tagesschau

Das ägyptische Tourismusministerium reagiert auf die Kritik von Tierschützern und will die für Ritte rund um die Pyramiden beliebten Kamele besser schützen. Die Tiere sollen künftig durch mobile Ärzteteams geimpft und medizinisch untersucht werden, auch sollen Kamelritte an archäologischen Stätten nur noch auf bestimmten Routen erlaubt sein. Tierschützer hatten den Gesundheitszustand der oft unterernährten und kranken Tiere bemängelt. WDR

Der Berufsgesundheits-Index BeGX, veröffentlicht von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und der Deutschen Rentenversicherung Bund, zeigt einen alarmierenden Rückgang der Berufsgesundheit in der Alten- und Krankenpflege. Vor allem die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben zu diesem Tiefstand beigetragen. Der jetzt vorgelegte Index gilt für 2022, neuere Daten liegen nicht vor.

Langes Sitzen fördert laut Forschern eine Reihe von Krankheiten, speziell im Herz-Kreislauf-Bereich. Doch leider ist langes Stehen keine bessere Alternative, wie eine Langzeitstudie der Universität Sydney mit rund 74.000 Probanden ergab. Gesünder sei ein Mix aus Sitzen und Stehen im Job-Alltag sowie "Bewegung, Bewegung, Bewegung", so die Autoren. Viel besser als ein Stehpult im Büro sei ein Arbeitsweg zu Fuß oder auf dem Fahrrad. Zudem helfe ein Spaziergang in der Pause, gesund zu bleiben. Deutsche Welle

Insgesamt 40 im Bündnis Gesundheit zusammengeschlossene Organisationen fordern eine grundlegende Neuausrichtung der Gesundheitspolitik und verlangen einen Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt. Auch Christine Vogler (Foto), Präsidentin des Deutschen Pflegerats, ist Teil der Initiative. Das Bündnis Gesundheit hat zudem ein umfassendes Thesenpapier erarbeitet, das dem Bundeskanzler vorgelegt wurde.

Die ost-holsteinischen Behörden melden vermehrtes ein Aufkommen an Feuerquallen in der Lübecker Bucht. Rund 220 Badegäste sind laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) allein am Wochenende mit den brennenden Tentakeln an der Küste vor dem Ostseebad Scharbeutz in Kontakt gekommen. Die Urlauber mussten von den Rettungskräften behandelt werden. RTL