Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat eine deutlich höhere Vergütung für die häusliche Pflegehilfe und die häusliche Krankenpflege durch die Pflegekassen erreicht. Nach langen Verhandlungen steigen die Stundensätze zum 1. Januar teilweise um 30 Prozent. "Damit wird nun auch die Grundlage dafür geschaffen, die flächendeckende Versorgung und Struktur, insbesondere im ländlichen Raum, aufrechterhalten zu können", sagt BRK-Präsidentin Angelika Schorer. Die Fortsetzung der bisherigen Finanzierung hätte zu einem folgenschweren Rückzug der ambulanten Dienste im Freistaat Bayern geführt. BRK