Das Pflegeheim Kenzingen der AWO Freiburg wird um 27 Plätze auf insgesamt 82 Plätze erweitert. Zu dem schon bestehenden Neubau kommt jetzt ein zweiter hinzu. Die Bauzeit beträgt eineinhalb bis zwei Jahre. Der Spatenstich hat gerade stattgefunden (Foto). Auf dem Gelände gibt es auch ein altes Kloster, das anschließend saniert werden soll. Badische Zeitung

Der Neubau des Pflegeheims auf der Mettnau in Radolfzell am Bodensee ist teurer geworden als geplant. Die Verwaltung wollte deshalb ab April den Investitionskostensatz für die Bewohner von 38 Euro pro Tag auf 47,57 Euro erhöhen. Doch der Stiftungsrat hat die Erhöhung vorerst ausgesetzt. Die Einrichtung würde mit der neuen Investitionskostenpauschale zu einer der teuersten im gesamten Landkreis Konstanz werden. Südkurier 

Anja Komarov (Mitte) wird Pflegedienstleiterin im Benevit-Haus Breisgau in Reute. Die 35-Jährige arbeitet seit Beginn ihrer Ausbildung bei Benevit, zuletzt war sie Pflegedienstleiterin im Haus Rebenblüte in Kippenheim. Im Ende 2023 eröffneten Haus Breisgau nördlich von Freiburg wird sie zusammen mit Einrichtungsleiterin Bettina Triantafyllou (links) das Benevit-Konzept einführen.

Die Stiftung Tragwerk stoppt den geplanten Neubau eines Pflegeheims im baden-württembergischen Kirchheim auf unbestimmte Zeit. Das Projekt sollte 2028 den nicht mehr den Vorschriften entsprechenden Altbau ersetzen. Auch der Bau von 40 Kita-Plätzen ist damit vorerst vom Tisch. Im Rahmen einer Ausnahmegenehmigung darf die Stiftung das Pflegeheim bis maximal Ende 2027 weiterbetreiben. Teckbote (Abo)

Ein 26-jähriger äthiopischer Auszubildender zum Altenpflegehelfer ist Ende Februar mitten in seiner Schicht im Altenhilfezentrum St. Elisabeth im baden-württembergischen Isny von der Polizei abgeholt und abgeschoben worden. Laut Heimleiter Frank Höfle war der junge Mann engagiert und integriert. Trotz laufender Ausbildung sah das Regierungspräsidium Karlsruhe keine Bleibeperspektive. Zwei frühere Verstöße gegen aufenthaltsrechtliche Auflagen galten als Ausschlusskriterium für eine Ausbildungsduldung. Schwäbische

Der Mannheimer Hof feiert am 27. März seine Wiedereröffnung. Das Haus wurde umfassend renoviert und ist nun Teil der Leonardo Limited Edition. 192 Zimmer und Badezimmer wurden modernisiert und in Gold-, Blau- und Nougattönen neu gestaltet. Die aufgefrischte Lobby bekam ein Design, das an den Glamour der 1920er Jahre erinnert.

Nach über 70 Jahren hat sich der Bessarabiendeutsche Verein vollständig von seiner Beteiligung am Alexander-Stift in Baden-Württemberg getrennt. Zum 1. März übertrug er seine verbliebenen zehn Prozent an die Diakonie Stetten, die nun alleiniger Gesellschafter ist. Die ursprüngliche Zielgruppe, aus Bessarabien (heute Teile Moldaviens und der Ukraine) umgesiedelte Senioren, gebe es kaum noch, so der Verein. Bereits seit 2008 gehört das Alexander-Stift mehrheitlich zur Diakonie Stetten. Inzwischen ist das Alexander-Stift ein moderner Altenhilfeträger mit 20 Standorten. Stuttgarter Nachrichten

Die Planungen für das Hotel Solegarten in Bad Dürrheim im Schwarzwald laufen seit 2017. Corona und Ukrainekrieg führten zu Verzögerungen und auch die ersten Entwürfe stießen bei der Stadt auf wenig Gegenliebe. Die neuen Entwürfe der Best-Immobiliengruppe zeigen sechs kleinere Gebäude mit insgesamt 140 Zimmern. 2027 soll der Baustart erfolgen. Schwarzwälder Bote

34 Bürgermeister aus Baden-Württemberg und Bayern fordern die Arbeitsgruppe "Gesundheit und Pflege" bei den Koalitionsverhandlungen auf, die stambulante Versorgung zur bundesweiten Regelleistung zu machen. Ein solcher Schritt würde helfen, die Altenpflege "schnell und wirksam" zu stabilisieren. Ein weiterer enormer Vorteil: Es seien "weder Subventionen und Sondervermögen" nötig.

Große Aufregung in einer Seniorenresidenz in Konstanz: Ein 77-jähriger Bewohner schießt mit einem Blasrohr mit Kichererbsen auf Krähen. Sein Nachbar hält das für eine Waffe und ruft die Polizei. Die erscheint in schwerer Montur und legt dem Senior Handschellen an. Viel Wirbel um ein Missverständnis. Hätten die beiden wie gute Nachbarn miteinander geredet, dann wäre dem besorgten Anrufer klar gewesen, dass der 77-Jährige völlig harmlos ist und sich nur über die kreischenden Krähen ärgert. Südkurier