Wie der Verkauf des Hotels den Pächter vor den Ruin stellt
Ulf Hannemann war Betreiber des Hotels Amadeo in Leipzig. Erst Ende November will er von der Verkaufsabsicht seines Vermieters erfahren haben. Zum Ende des Januars wurde ihm gekündigt. Dabei hatte er gerade angefangen, die 100.000 Euro Schulden, die er während der Corona-Pandemie aufgenommen hatte, abzutragen. Käufer des Hotels ist die Stadt Leipzig, die darin 50 wohnungslose Frauen unterbringen will. Die Stadt suche immer Objekte, um ihre Pflichtaufgaben zu erfüllen, so eine Sprecherin. LVZ (Abo)