Westafrikanisches Land Sierra Leone investiert in Tourismus
Ein weitgehend unentdecktes Land will auf die touristische Landkarte: Sierra Leone. Der westafrikanische Staat hat in Hotel und Verkehrsinfrastruktur investiert, präsentiert die Projekte auf der ITB und lässt Blogger und Influencer für sich sprechen.

Sierra Leone National Tourism Board
Sierra Leone öffnet sich dem Tourismus und investiert in Hotels und Verkehrsinfrastruktur
In Sierra Leone herrscht Aufbruchstimmung. Ausgebaut wird unter anderem der Hospitality-Sektor. Neben bereits bestehenden Eco Resorts hat eine Reihe neuer Hotels gerade eröffnet, so wie das Mozza Beach Resort in York. Andere Häuser werden derzeit erweitert, zum Beispiel die Country Lodge in Freetown oder das Estaury Resort am John Obey Beach. Weitere Objekte befinden sich aktuell im Bau, unter anderem ein neues Hilton Hotel in Freetown.
Investitionen fließen auch in die Verkehrsinfrastruktur. Der kürzlich fertiggestellte Peninsula Highway erschließt von Freetown aus in Richtung Süden die zahlreichen Strände der westlichen Halbinsel. Auch in der Hauptstadt Freetown sind zahlreiche vierspurige Straßen neu entstanden. So können Sehenswürdigkeiten und Hotels in kurzer Zeit erreicht werden.
Es gibt zudem eine Reihe von Entwicklungsprojekten, die den Naturschutz fördern und die lokale Bevölkerung unterstützen. Zum Beispiel das Dorfgemeinschaftsprojekt "River No. 2 Beach", knapp 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Freetown. Hier zahlen Touristen einen geringen Obulus für den Zugang zum einzigartigen Strand, an dem die Flussmündung viele naturbelassene Sandbänke geformt hat. Die Eintrittsgelder werden in die Instandhaltung des Küstenstreifens investiert.
Im Januar war eine Gruppe deutscher Blogger und Influencer in Sierra Leone unterwegs. Sie berichten von ihren Erlebnissen und den neuen Entwicklungen am Donnerstag, 9. März, um 17 Uhr auf dem Stand von Sierra Leone. Halle 21a, Stand 125.