Wisag sucht Hotel in Frankfurt für Ukraine-Flüchtlinge
Der Frankfurter Dienstleister Wisag hat beschlossen, alle Geschäfte mit russischen Kunden zu stoppen, teilt Unternehmenschef Michale Wisser (Foto) mit. Um Geflüchteten aus der Ukraine zu helfen und übergansweise ein zuhause anzubieten, will man für zunächst ein Jahr ein Hotel in Frankfurt anmieten.

Wisag
"Wir müssen jetzt alle ein Zeichen setzen", fordert Michael Wisser, Vorstand von Wisag
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Die Suche nach einem geeigneten Hotel laufe bereits und weitere Maßnahmen, insbesondere für betroffene Kinder und Familien aus der Ukraine, seien in Vorbereitung, so Wisser. "Jetzt sind nicht nur unsere Regierungen, sondern ist auch jeder einzelne von uns dazu aufgerufen, umgehend einen sichtbaren Beitrag zu leisten, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten, um diesem Angriff auf die Menschen in der Ukraine und auf die Demokratie als Ganzes ein Ende zu setzen", sagt Wisser.
Wisag erbringt Dienstleistungen für Flughäfen, Airlines und Industrie und beschäftigt knapp 50.000 Mitarbeiter.