Warum auch kleinere Hotels von einer Dachmarke profitieren
Die sieben Hotels der schweizerischen Meili Unternehmungen AG in Zürich und Klosters wurden kürzlich unter der Dachmarke Meili Selection Hotels zusammengefasst. Yves Meili, CEO der Meili Unternehmungen, und Michael Böhler (Foto), Chef der Meili Selection, erklären, welche Ziele sie neben Marketingzwecken noch verfolgen.
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Die sieben Boutiquehotels der schweizerischen Meili Unternehmungen AG sind allesamt unterschiedlich gestaltet, wurden aber nun zur neuen Dachmarke Meili Selection Hotels zusammengefasst. Ein Weg, der für die Betreiber einige Vorteile bietet. So erinnert sich Michael Böhler daran, dass vor dem Einbetten in eine Dachmarke "jedes Hotel seine Leistungen ganz alleine erbringen musste, wodurch es zu enormen qualitativen Unterschieden" kam, berichtet HTR.
Einigkeit macht stark
Durch den Gruppenverbund arbeiten die Häuser nun auf den Ebenen Revenue Management, HR und Marketing zusammen und es entfallen auch Mehrkosten für individuelle Keycards oder Webseiten. Auch ließen sich nach Böhlers Erfahrungen durch das übergeordnete Wertegerüst einfacher Mitarbeiter gewinnen "als für ein Stand-Alone-Hotel irgendwo in den Bergen". Somit könne sich das Unternehmen mit seinen fünf Stadthotels in Zürich und den beiden Häusern in Klosters im schwierigen Schweizer Hotelmarkt behaupten. Auch sei man in der Lage, die Digitalisierung von Betriebsabläufen über die Gruppe besser und vor allem kostengünstiger umzusetzen.
Meili will in der Schweiz expandieren
Eine Ausweitung auf zehn Hotels ist der Gruppe möglich und weitere Häuser in Genf oder Zermatt, Basel, Bern oder St. Moritz seien denkbar. Eine Ausweitung auf andere Länder ist vorerst nicht geplant.