Viele Verstöße bei Gastgewerbe-Kontrollen in NRW
Vom 18. bis 22. September haben die Behörden in Nordrhein-Westfalen 175 Betriebe des Gastgewerbes mit insgesamt mehr als 2.000 Beschäftigten auf Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Arbeitsausbeutung kontrolliert. Dabei wurden 41 Strafverfahren und 71 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Die 41 Strafverfahren wurden unter anderem wegen des Verdachts des Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen oder des illegalen Aufenthalts beziehungsweise der Beihilfe dazu eingeleitet. Die 71 Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden unter anderem wegen des Verdachts der unerlaubten Ausländerbeschäftigung, Verstößen gegen die Melde- und Aufzeichnungspflichten sowie gegen die Ausweispflicht eingeleitet, berichtet die Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Hinzu kommen 197 Sachverhalte, die weiterer Prüfung bedürfen.