Union Investment rechnet mit weniger Hotel-Neubauten
Das Neubauvolumen für Hotels in Deutschland dürfte sich in den kommenden Jahren rückläufig entwickeln, analysiert Union Investment. Als Grund dafür sehen die Analysten das voraussichtlich steigende Zinsniveau. Bevorzugte Standorte für Neubauten werden neben Großstädten die Ferienregionen sowie Klein- und Mittelstädte abseits der Top-Destinationen sein.
Nachhaltigkeit mit garantiertem ROI für Ihre Hotelkette!
Mit der Green Option von SuitePad profitieren Sie doppelt: Sparen Sie Kosten und erhöhen Sie Ihre Nachhaltigkeit. Dank des Performance-basierten Preismodells ist die Investitionsrendite bereits integriert. Fordern Sie jetzt eine Demo an und entdecken Sie die Vorteile! Demo anfragen
Vormals durch die kleinteilige Privathotellerie dominierten Destinationen werden zunehmend von nationalen und internationalen Marken entdeckt, recherchierte Union Investment. Damit einher geht eine stärkere Diversifizierung der Marken. Dabei wird die Hotelwahl durch die Gäste zunehmend vom individuellen Konzept und Style beeinflusst, was sich in einer wachsenden Bedeutung von Boutique-Hotels und Longstay-Konzepten wie beispielsweise denjenigen der Marken Staycity Aparthotels oder Adina Apartment Hotels widerspiegelt.
Durchschnittswert der Zimmer war 2023 geringer als 2019
Der rechnerische Wert pro Zimmer, der sich aus der Division des Hotelmarktvolumens durch die Anzahl investmentrelevanter Hotelzimmer ergibt, ist 2023 gegenüber dem Vorjahr auf rund 145.500 Euro gestiegen, liegt jedoch weiterhin unterhalb des Durchschnittswertes des Spitzenjahres 2019. Die ermittelten Wertbandbreiten eines Hotelzimmers reichen von durchschnittlich 130.200 Euro in der Budget/Economy-Hotellerie bis 267.000 Euro pro Zimmer in der Upper Upscale-Hotellerie.