Tourismusverband stellt Forderungen an Europaparlament
Zum Start der Legislaturperiode des Europaparlaments legt der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) seinen Forderungskatalog auf den Tisch. Generalsekretär Sven Liebert (Foto) verweist auf die Wirtschaftskraft des Tourismus und seine Bedeutung als einer der größten Arbeitgeber in Deutschland und der EU. Konkret geht es um neun Schwerpunktthemen.

BTW
Sven Liebert und der BTW haben einen lange Forderungsliste
SuitePad’s Stay Manager in den AMANO Hotels
Innovation und Gästeerlebnis stehen bei der AMANO Group an erster Stelle. Deshalb testeten sie als Erste den SuitePad Stay Manager. Das Ergebnis:
✅ 143 % mehr Reinigungen übersprungen
✅ 78 % mehr Umsatz beim Frühstück
So wird Innovation zum Erfolg!
Hier geht es zur Case Study
Der Verband fordert einen eigenen Budgettitel für den Tourismussektor, eine bessere ressortübergreifende Koordinierung sowie die Unterstützung von Investitionen und die Transformation zu nachhaltigerem Tourismus. Wie alle Interessensvertreter plädiert auch der BTW für die Schaffung fairer Rahmenbedingungen, den Abbau von Bürokratie und die Vermeidung von Überregulierung.
Die Wunschliste umfasst überdies die Förderung der digitalen und nachhaltigen Transformation im Tourismus – insbesondere für KMU –, die Stärkung des Arbeitsmarktes und die Einführung einfacher und transparenter Umwelt- und Nachhaltigkeitssiegel. Der BTW betont die Wichtigkeit klarer Spielregeln für nachhaltige Mobilität und die Einführung elektronischer Identifikationsverfahren etwa beim Check-in in Hotels oder beim Boarding am Flughafen sowie Investitionen in die touristische Infrastruktur.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Pauschalreiserichtlinie
Der BTW fordert eine verhältnismäßige Novellierung der Pauschalreiserichtlinie. Die Pauschalreise sei die am besten abgesicherte Art des Reisens. Der aktuelle Entwurf sorge jedoch für zusätzliche Bürokratie sowie steigende Verwaltungskosten und droht somit diese Reiseform wesentlich unattraktiver und teurer zu machen und das zum Nachteil von Reisenden und der Tourismuswirtschaft gleichermaßen.