Ranking der Top-Hotel-Standorte in Deutschland
Die Schollen Hotelberatung hat eine Standortanalyse für den deutschen Beherbergungsmarkt erstellt und die Top-100-Standorte für Hotels in Städten und Ferienregionen ermittelt. Die Listen sollen Marktteilnehmern eine Hilfe bei ihren Investitionen und Engagement sein.
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"Im Hinblick auf Städte- und Ferientourismus hatten wir es bisher einer Menge unterschiedlicher Begrifflichkeiten zu tun, die nicht wirklich exakt definiert waren", erklärt Schollen-Geschäftsführer Frank Becker die Motivation für den neuen Strukturierungsansatz.
Zu viele Kategorien, zu wenig Durchblick
Zur aus Investoren gängigen Einordnung in A-, B- oder C-Standorte oder Primär-, Sekundär- und Tertiär-Standorte plus Groß-, Mittel- und Kleinstädte kommen im touristischen Markt Klassifizierungen wie Städte mit und ohne internationale Bedeutung, Tagungs- und Kulturstädte, Heil- und Kurbäder, und die ortsbezogene Aufteilung in Küsten-, Gebirgs-, Fluss- oder sonstige Regionen. "Ein Kategorien-Wust, der nicht für eine sinnvolle Aufteilung taugt", so die Autoren des Berichtes.
Neue Erkenntnisse durch die Verknüpfung der Daten
Der Bericht erfasst für jeden Standort das Angebot mit Daten zum Angebot (Betriebe, Betten, Auslastung), zur Nachfrage (Ankünfte, Übernachtungen, Aufenthaltsdauer) und Entwicklung (Betten, Übernachtungen, Auslastung).
Beispielsweise ist in der Städte-Kategorie ablesbar, dass von den sechs deutschen A-Standorten mit den höchsten Übernachtungszahlen nur einer auch im Hinblick auf die Bettenauslastung 2023 zu den Top 3 gehört. Es handelt sich um Hamburg (Platz 2 mit 57,6%), das allerdings mit Blick auf die Zehnjahresbilanz von Angebot und Nachfrage nur noch mittlere Plätze im Top 100-Ranking unter dem Gesichtspunkt "Entwicklung" belegt.
Ganz anders ist die Lage in Bamberg, das als Standort der C-Kategorie die Städte-Top 100 bei der Bettenauslastung 2023 mit stolzen 57,9 Prozent anführt. Hier stieg die Nachfrage in den vergangenen zehn Jahren (+4,5% pro Jahr) deutlich stärker als das Bettenangebot (+2,2% pro Jahr). Das Delta von 2,3 Prozent erklärt die überragende Bettenauslastung und zeigt deutlich potenzielle Chancen für Hotel-Investoren in der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt auf.
Kostenloser Download
Das umfangreiche Zahlenwerk fußt auf den Statistikdaten der Regionaldatenbank Deutschland des Statistischen Bundesamtes. Das Dokument kann auf der Homepage der Schollen Hotelberatung heruntergeladen werden.