Inlandstourismus muss sich auf den Klimawandel vorbereiten
Fehlende Schneesicherheit und Schäden an der touristischen Infrastruktur durch den Klimawandel könnten ebenso ein Risiko für das touristische Angebot darstellen wie zunehmende Hitze, heißt es in einer Studie des Umweltbundesamtes und des Deutschen Wetterdienstes. Es gebe aber auch Chancen, schreiben die Experten.

iStock grafxart8888
Der Bericht des Umweltbundesamtes beschreibt die Auswirkungen des Klimawandels
Triff das weltweit beste PMS auf der INTERNORGA!
Bist du auf dem Weg nach Hamburg zur INTERNORGA? Dann sollte ein Besuch bei Mews ganz oben auf deiner To-do-Liste stehen! Besuch uns am Stand 331 in Halle A2 und erfahre, wie du mit dem besten PMS der Hotellerie mehr Umsatz generieren, effizienter arbeiten und deine Gäste noch glücklicher machen kannst. Buche jetzt dein Meeting im Voraus!
Laut dem "Monitoringbericht 2023 zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel" (PDF) werden die Temperaturen in Deutschland bei Umsetzung umfangreicher Klimaschutzmaßnahmen zwischen 2031 und 2060 um 0,8 bis 1,5 Grad steigen. Bei ungebremsten Emissionen ist mit einem Temperaturanstieg von 1,5 bis 2,3 Grad zu rechnen. Dabei wird die Erwärmung in Süddeutschland stärker ausfallen.
Den Auswirkungen auf den Tourismus widmet der Bericht ein eigenes Kapitel. "Eine Zunahme von thermisch komfortablen Bedingungen bieten Destinationen eine Chance, beispielsweise ihr Angebot in der Nebensaison zu erweitern oder von einer verlängerten Hauptsaison zu profitieren", schreiben die Autoren. Dies gelte vor allem für die Küstenregionen an Nord- und Ostsee. Eine zeitliche Entzerrung des Tourismus könne sich zudem positiv auf Umwelt, Bevölkerung und Beschäftigte auswirken.