IHG erwartet Rückenwind von Trump und China
IHG-Chef Elie Maalouf (Foto) blickt optimistisch in die Zukunft. Er erwartet Vorteile durch die Wirtschaftspolitik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, die zunehmende Reiselust der chinesischen Mittelschicht und einen Anstieg an Auslandsreisen von US-Amerikanern, besonders nach Europa.
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Maalouf meint, dass die wirtschaftlichen Bedingungen in China und Indien zu großen Veränderungen im globalen Reiseverhalten führen können. Davon könne die Hotellerie profitieren. Milliarden von Menschen in Asien hätten noch nie Urlaub gemacht und die chinesische Mittelschicht werde sich auf 150 Millionen Haushalte verdoppeln, meint der Konzernchef auf dem Portal für Gewerbeimmobilien Costar.
Auch der Binnenmarkt Chinas ist für IHG offenbar lukrativ: "IHG wird bis Ende des Jahres in China 800 Hotels haben (Anmerkung der Redaktion: laut der IHG-Homepage sind es sogar 857) und weitere 600 bis 700 sind in Planung. Außerdem sind die Arbeitskosten dort niedriger, sodass die Auslastung auch bei niedrigeren Beträgen rentabel sein kann", so Maalouf.
IHG erwartet eine gute Rendite
Für Deutschland kündigte er weitere Eröffnungen von Novum an. Insgesamt betreibt IHG derzeit fast eine Million Zimmer in etwa 6.500 Hotels, weitere 2.200 Hotels sind in Planung. Als Gewinn (EBIT – Gewinn vor Zinsen und Steuern) erwartet Maalouf ein Ergebnis "im niedrigen zweistelligen Bereich". Berücksichtigt man die Aktienrückkäufe von IHG käme man auf einen Gewinn (EBIT) von dreizehn bis fünfzehn Prozent.