Franchising nimmt auf Europas Hotelmarkt zu
Die Markenzugehörigkeit von Hotels in Europa lag vor zehn Jahren bei etwa einem Drittel, derzeit wird sie von den Hotelanalysten von HVS auf 41 Prozent taxiert. Nach deren Einschätzung gibt es weiterhin ein großes Wachstumspotenzial für dieses Geschäftsmodell. Treiber sind die Marken, die durch Franchising am schnellsten wachsen können.

iStock Dilok Klaisataporn
Franchising ist in Europa weiter auf dem Vormarsch
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Die Franchisegeber stehen in einem scharfen Wettbewerb um Marktanteile, was die Franchisenehmer in eine komfortable Position bringt: Sie können sich die für ihre Immobilie passende Marke aus einem breiten Angebot auswählen.
Die Gebührenmodelle werden dabei immer differenzierter, schreibt Hospitality Net, und die Franchisenehmer können sich bei manchen Modellen wie bei einem Baukasten bedienen. Softbrands erheben bisweilen nur eine Gebühr auf die Zimmereinnahmen oder gar nur auf Zimmereinnahmen, die aus bestimmten Buchungskanälen resultieren. Und je individueller die Gebührenmodelle ausgestaltet werden, desto stärker ist zu erwarten, dass sich unabhängige Hotels einer Marke anschließen.