Der Europa-Park rekrutiert viele Mitarbeiter aus dem Ausland
Es werde immer schwerer, Beschäftigte aus der Region zu holen, sagt Europa-Park-Geschäftsführer Thomas Mack im Interview mit dem Handelsblatt. Man stelle Mitarbeiter aus Südafrika und Vietnam ein. Gute Erfahrungen habe man auch mit Bewerbern aus Kirgisistan gemacht.
Inzwischen arbeiten im Europa-Park in Rust Menschen aus 100 Nationen. Das Einstellungs-Procedere verläuft dabei oft zäh: "Leider müssen die Leute mitunter ein Jahr auf die Arbeitsbewilligung warten", klagt Thomas Mack.
Das Personal ist der limitierende Faktor
Das Unternehmen stellt 1.500 Mitarbeitern Wohnungen bereit. Demnächst soll die Kapazität auf 2.000 aufgestockt werden. Obwohl es Aufgabe der öffentlichen Hand wäre, investiert der Europa-Park auch in den Nahverkehr. "Letztlich limitiert das Personal unser Wachstum. Daher ist es in unserem eigenen Interesse, gute Bedingungen zu schaffen" meint sein Bruder Michael im Gespräch mit dem Handelsblatt (Abo).