Arcona, Betreiber von Ferienhotels, und Project Bay, Spezialist für Workation – also die Verbindung von Arbeit und Freizeit – machen gemeinsame Sache. In allen zwölf Arcona-Hotels sollen sogenannte "Workation Hubs" installiert werden, in denen die Gäste mit professioneller Ausstattung in entspannter Atmosphäre arbeiten können.

Obwohl bei Workation vermeintlich alle dasselbe machen, nämlich Arbeit und Freizeit zu verknüpfen, sind die Kunden sehr heterogen und die Ansprüche unterschiedlich, meint der Tourismusexperte Harald Pechlaner. Die Infrastruktur zum Arbeiten müsse individuell ebenso passen, wie das Freizeitangebot des Hotels und der Destination. "Workation wird nie ein riesiger Hype werden, sondern immer ein Nischenprodukt bleiben, allerdings ein sehr wichtiges", sagt Pechlaner. Travel News

Obwohl bei Workation vermeintlich alle dasselbe machen, nämlich Arbeit und Freizeit zu verknüpfen, sind die Kunden sehr heterogen und die Ansprüche unterschiedlich, meint der Tourismusexperte Harald Pechlaner. Die Infrastruktur zum Arbeiten müsse individuell ebenso passen, wie das Freizeitangebot des Hotels und der Destination. "Workation wird nie ein riesiger Hype werden, sondern immer ein Nischenprodukt bleiben, allerdings ein sehr wichtiges", sagt Pechlaner. Travel News

Rund acht Prozent der deutschen Firmen erlauben ihren Mitarbeitern am Urlaubsort zu arbeiten, so eine Studie von Ifo-Institut und dem Personaldienstleister Randstad. Bei Dienstleistern sind es gar zehn Prozent, die Workation anbieten. "Im Wettbewerb um Fachkräfte kann dies ein Mittel sein, um Beschäftigten ein besseres Gleichgewicht von Arbeit und Freizeit zu ermöglichen", sagt Julia Freuding von Ifo. Genutzt wird diese Arbeitsvariante bisher nur von gut drei Prozent des Personals jener Firmen, die es anbieten. Ifo-Institut

Nach eineinhalb Jahren Abschottung wegen Covid-19 öffnet sich Down Under langsam wieder. Vom 1. Dezember an dürfen vollständig geimpfte junge Leute aus aller Welt mit einem Working-Holiday-Visum wieder nach Australien einreisen.

Das ist der große Traum von fast der Hälfte aller deutschen Abiturienten. Beliebteste Ziele der jungen Weltenbummler für ihre Working Holidays sind Australien und Neuseeland, wohin es etwa die Hälfte zieht, dann folgen Kanada (16 Prozent) und die Länder Europas. Das geht aus einer Untersuchung von Travelcircus hervor. Zusätzlich wurden die Kosten für den Auslandsaufenthalt verglichen.