Das Branchen-Event des Verbandes Internet Reisevertrieb (VIR) und der Hochschule Heilbronn findet vom 15. bis 19. April in Heilbronn statt. Laut VIR richtet sich die Veranstaltung neben Start-ups auch an alle Interessierten aus der Tourismusbranche. In den fünf Tagen geht es um Innovationen und Trends in der digitalen Reisebranche. Unter anderem sollen Themen wie "KI und Arbeitswelt" sowie "Tourism Future Studies" praxisnah diskutiert werden. Die Teilnahme kostet für Start-ups 39, für Mitglieder 59 und für Externe 99 Euro. VIR
Das Branchen-Event findet am 18. und 19. Juni 2024 mit einem neuen Konzept an einer neuen Location statt: den Design Offices am Humboldthafen in Berlin, nahe dem Hauptbahnhof. Laut VIR soll sich die Veranstaltung auf aktuelle Entwicklungen, Innovationen und Trends in der digitalen Reisebranche konzentrieren. Unter anderem soll es einen Hackathon geben und Zukunftstechnologien wie KI und Blockchain sowie Cybersicherheit sollen praxisnah diskutiert werden. VIR
Die Debatte um die möglichen Folgen der geplanten Revision der Pauschalreiserichtlinie bewegt die Branche weiter. Nachdem zuletzt sieben Verbände ein gemeinsames Positionspapier unterzeichneten, hält nun der Reisebüroverband VUSR dagegen – und fordert die Veranstalter zum Schulterschluss auf.
Reisebuchungen über die digitalen Kanäle haben 2023 weiter zugelegt. Bei Reisen mit mindestens einer Übernachtung seien 63 Prozent digital gebucht worden, berichtet der VIR auf der Basis von Zahlen der FUR-Reiseanalyse. Weitere acht Prozent hätten sowohl analoge als auch digitale Kanäle genutzt. 29 Prozent buchten persönlich oder telefonisch.
Der von der EU vorgelegte Entwurf für eine überarbeitete Pauschalreiserichtlinie enthält eine Fülle geplanter Änderungen. Im Reise vor9 Podcast diskutieren wir mit VIR-Vorstand Michael Buller (Foto) anhand des Beispiels der sogenannten Drei-Stunden-Regel, was auf die Branche zukommen könnte.
Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) um Marcel Klinge (Foto) unternimmt einen Vorstoß, um die etablierte Ordnung der touristischen Verbände im Land zu beleben. Ziel: Alle 82 im Lobbyregister registrierten Verbände und Organisationen aus Tourismus, Travel, Hospitality und Foodservice erstmals an einen Tisch zu bringen.
Der Vorstoß der VUSR-Vorsitzenden Marija Linnhoff nach einem neuen Spitzenverband für die deutsche Reiseindustrie unter Federführung des DRV, findet nur wenig Zustimmung unter anderen Verbänden. Der BTW etwa sieht sich selbst als übergeordneter Spitzenverband, will dem Thema Outgoing-Tourismus aber keine Sonderrolle einräumen. Der ASR verspürt keine Notwendigkeit, die Verbandsstruktur zu ändern. Und der DRV selbst und auch der VIR möchten das Thema öffentlich gar nicht erst diskutieren. FVW
Die neue EU-Gesetzgebung, die Plattformen verpflichtet, Namen, Adressen, Steuernummern und Umsätze ihrer Kunden an das Bundeszentralamt für Steuern zu senden, könnte weite Teile der Touristik betreffen, vermutet Michael Buller, Chef des Online-Touristik-Verbandes VIR. Es gehe nicht allein um Portale wie Airbnb oder Booking.
Mit "totalem Unverständnis" reagiert der Verband Internet Reisevertrieb (VIR) auf Aussagen des DRV, der bei der EU-Pauschalreiserichtlinie eine Bevorzugung der OTAs und eine Benachteiligung der klassischen Veranstalter diagnostiziert hatte. Der DRV zeichne "ein völlig falsches Bild von der touristischen Veranstalterszene", so VIR-Vorstand Michael Buller (Foto).