Der Kapitän des vor 13 Jahren havarierten Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia, Francesco Schettino, hat die vorzeitige Entlassung aus seiner Haftstrafe beantragt. Der heute 64-Jährige wurde im Februar 2015 wegen Pflichtverletzung, fahrlässiger Tötung, Verursachung eines Schiffsunglücks und Verlassens seiner Passagiere zu 16 Jahren Haft verurteilt. Nach italienischem Recht kann er nach hälftiger Absolvierung der Strafe den Rest der Strafe außerhalb des Gefängnisses verbüßen. Maritime Executive

Druckgeschwüre entstehen manchmal trotz bester Vorsorge. Um einen Haftungsfall bei Dekubiti zu verhindern, ist es wichtig, alle Schritte dieser Vorsorge akribisch zu dokumentieren. "Änderungen des Zustands, Abweichungen vom Normal sind besonders festzuhalten", schreibt Volker Großkopf, Herausgeber der Rechtsdepesche. Nur so könne eine Einrichtung zeigen, dass sie alles unternommen habe, um das Druckgeschwür zu vermeiden. Rechtsdepesche 

Der ungarische Low-Cost-Carrier Wizz Air schafft die bislang genutzten kostenpflichtigen Hotlines für Bestandskunden ab und berechnet ab sofort nur noch lokal anfallende Gebühren. Die Airline reagiert damit auf eine europäische Verbraucherschutzvorgabe, wonach Unternehmen für Anrufe zu Kundenhotlines für bestehende Verträge keine zusätzlichen Gebühren nehmen dürfen. Vor allem in Deutschland und Österreich wurde die Praxis von Wizz Air massiv kritisiert. Airliners

Um was man so alles streiten beziehungsweise in den USA sogar vor Gericht ziehen kann. So sieht sich nun die Airline Jetblue mit einer Klage konfrontiert, weil sich über den Wolken ein Eisblock an der Maschine gebildet hatte, der dann im Landeanflug nahe LAX zu Boden gekracht sein soll und fast ein Ehepaar im Schlafzimmer getroffen hätte. Das geht nun wirklich zu weit, denn das sei lebensgefährlich gewesen und darum zieht das Duo vor Gericht. Aerotelegraph

Bayern lockert Vorschriften für Pflegeanbieter. Care vor9

Drei Merkmale von insolventen Pflegeheimen. Care vor9

Der österreichische Skiort Fiss in Tirol hat genug von Aprés-Ski-Exzessen. Ein Alkoholverbot in einer etwa einen Kilometer langen "Roten Zone" in der Innenstadt und Patrouillen sollen Ruhe gewährleisten. Die neue Verordnung verbietet von Dezember bis nach Ostern öffentliches Urinieren, Erbrechen, Lärm, willkürliches Verschieben von Gegenständen und das Öffnen von Kanaldeckeln. Verstöße können mit Geldstrafen von bis zu 2.000 Euro geahndet werden. Merkur

AfD-Programm: Mehr Familien, weniger Heime pflegen lassen. Care vor9

Mehr Pflegeneubauten nur mit neuen Rahmenbedingungen. Care vor9

Grünen-Programm: Einfluss von Finanzinvestoren begrenzen. Care vor9