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17. April 2020 | 07:00 Uhr
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Denkanstöße von Hotelbird für die Zeit des Stillstands

Zehn Empfehlungen für Hoteliers, wie sie den erzwungenen Shutdown auch als eine Chance begreifen können, hat sich Juan Sanmiguel überlegt. Für den Gründer des Anbieters digitaler Check-in- und Check-out-Lösungen geht es vor allem darum, Optimierungspotential im Betrieb zu erkennen und die Digitalisierung voranzutreiben:  

Hotelbird Check-in Check-out Foto Hotelbird.jpg

Der kleine Gehilfe an der Rezeption ist zum Beispiel in Lindner oder Leonardo Hotels im Einsatz

1. Die Zukunft ist digital. Die Jahre der Rezeption, an der jeder Gast persönlich vorsprechen und einchecken muss, sind vorbei. Die digitale Transformation ist in vollem Gange, denn digitale Services erleichtern das Tagesgeschäft. Sie schonen Ressourcen und optimieren Ihre Prozesse. Was bei Airlines schon längst Standard ist, wird auch am Front Desk Einzug halten. 

2. Reduzieren Sie unnötige Kosten. Zu viele Personalschichten am Empfang für wiederkehrende Aufgaben verursachen Ausgaben, die durch automatisierte Lösungen eingespart werden können. 24-Stunden-Check-in oder Nachtschichten können durch smarte Lösungen kosteneffizient ersetzt werden.   

3. Überlegen Sie, welche aufwendigen Prozesse in Zukunft digitalisiert und automatisiert werden können. Hier schlummert oft viel Potenzial für Einsparungen – und das unabhängig von Ihrer derzeitigen Systemlandschaft. Zahlreiche Schnittstellen zu PMS-, Payment- und Schließsystemanbietern lassen Hoteliers dezentral arbeiten und garantieren dabei eine 100-prozentige Guest Journey.   

4. Abstand halten ist das Gebot der Stunde. Doch Hygiene nimmt nicht nur in Zeiten von Corona einen wichtigen Stellenwert ein, sondern spielt jederzeit eine große Rolle in Hotels. Auch hier kann der kontaktlose Check-in und Check-out enorm punkten.  

5. Sichern Sie Ihre Profitabilität auch bei niedrigen Auslastungsraten. Die Zahl der Geschäftsreisen wird dauerhaft sinken. Auch nach dem aktuellen Lockdown ist davon auszugehen, dass viele Unternehmen weiterhin preiswerte technische Lösungen wie Videokonferenzen nutzen anstatt vergleichsweise teure Business-Reisen zu genehmigen. Diesen Ausfall können Hotels kompensieren, indem sie auf automatisierten Lösungen setzen.   

6. Konzentrieren Sie Ihre Ressourcen und sparen Sie sich die Verwaltung und Erhebung von Check-in Daten. Diese lästigen, manuellen Prozesse können ganz einfach im Hintergrund laufen und sparen Ihnen enorm viel Zeit bei Ihrer Operations.   

7. Lernen Sie Ihre Gäste besser kennen und versuchen Sie, ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Gemäß der geltenden DSGVO-Verordnung werden Gästedaten erhoben und verwaltet. So sind Sie rechtlich auf der sicheren Seite und können diese Sicherheit an Ihre Gäste weitergeben. Es ermöglichen sich zusätzliche Optionen, um Ihre Gäste personalisiert zu adressieren.  

8. Nutzen Sie die Zeit der niedrigen Auslastung für Verbesserungen am Haus oder an den Prozessen. Machen Sie sich unabhängig von einer fragmentierten fehleranfälligen technischen Landschaft, die nur zusätzlichen Aufwand und Mühe kostet. Stellen Sie dabei vor allem veraltete, komplexe oder teure Systeme auf den Prüfstand. 

9. Investieren Sie in eine neugestaltete Rezeption. Sie ist meist das erste, das Gäste im Hotel erblicken und sollte Komfort und Eleganz bei hoher Funktionalität ausstrahlen. Mit unserem neuen Self-Service Terminal werten wir jede Rezeption sofort auf und bieten eine individuelle digitale Lösung für den Check-in. Der digitale Rezeptionsassistent erfüllt dabei fünf Services: Check-in, digitaler Meldeschein, Keycard-Ausgabe, Bezahlung und Check-out.   

10. In der Krise zeigt sich der Wert des vorbeugenden Krisenmanagements. Um Sicherheit für die Zukunft zu schaffen, sollten Betriebe sich jetzt dafür rüsten – für ein digitales Erlebnis und nachhaltige Kostenreduktion.  

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