Sylter Hoteliers schlagen Alarm und legen Plan vor
Wenn das Ostergeschäft ausfalle, sei ein Drittel der Unternehmen auf der Nordseeinsel in ihrer Existenz bedroht, warnt ein Konsortium aus Prominenten, Gastronomen, Hotelbetreibern, Einzelhändler und Ferienvermietern. Sie verlangen eine Öffnung Sylts für Besucher mit negativem Corona-Test und verstärkte Kontrollen der Hygienemaßnahmen.

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Die Touristiker auf Sylt wollen Ostern öffnen
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Neben dem Inhaber der bekannten Sansibar, Herbert Seckler, haben unter anderem der Gastronom Jürgen Gosch, Sternekoch Johannes King und der Chef des örtlichen Hotel- und Gaststättenverbandes Martin Bendler den Appell unterzeichnet, den sie als Alarmruf für ganz Schleswig Holstein verstanden wissen wollen.
„Sollte das Ostergeschäft ausfallen, fühlen sich nach einer aktuellen Umfrage 32 Prozent der Unternehmen in ihrer Existenz bedroht“, schreiben sie. Über die Hälfte der Betriebe hätten erklärt, dass „in acht Wochen nichts mehr geht“ Ein Drittel der Jobs in Schleswig-Holstein sei akut bedroht. Viele Beschäftigte hätten durch Kurzarbeit starke Einkommenseinbußen. Betroffen seien vor allem kleine und mittlere Einkommen.
Die Autoren haben eine Vorschlagskatalog ausgearbeitet, wie sich das nördliche Bundesland rasch wieder für Besucher öffnen könnte. So sollten auf Sylt nur Gäste mit einem negativen PCR Test oder Antigen-Test mit entsprechender Zulassung anreisen dürfen. Unter den Mitarbeitern im Tourismus sollten wöchentliche Schnelltests erfolgen. Die vor einigen Wochen vorgestellte digitale Nachverfolgungs-App solle intensiv genutzt und Hygienemaßnahmen stärker kontrolliert werden, schlägt das Aktionsbündnis der Insel vor.