Woran die Deutschen sparen, um reisen zu können
Mehr als die Hälfte der Deutschen hat bei anderen Freizeitausgaben oder bei Ausgaben für Kleidung gespart, um sich die Urlaubsreise leisten zu können. Zu dieser Erkenntnis gelangt die Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR).
.jpg)
iStock BrianAJackson
Die Zahl der Deutschen, die an anderen Stellen sparen, um reisen zu können, wächst
Triff das weltweit beste PMS auf der INTERNORGA!
Bist du auf dem Weg nach Hamburg zur INTERNORGA? Dann sollte ein Besuch bei Mews ganz oben auf deiner To-do-Liste stehen! Besuch uns am Stand 331 in Halle A2 und erfahre, wie du mit dem besten PMS der Hotellerie mehr Umsatz generieren, effizienter arbeiten und deine Gäste noch glücklicher machen kannst. Buche jetzt dein Meeting im Voraus!
Die FUR wollte für die Reiseanalyse konkret wissen, ob die Befragten in den vergangenen zwölf Monaten in anderen gespart haben, um Budget für ihre Urlaubsreisen zu haben. Zwei Drittel antworteten darauf mit "Ja" – das sind sieben Prozentpunkte mehr als im September 2023. Jeweils 55 Prozent gaben an, bei Freizeitausgaben für Ausgehen, Kultur, Sport oder Hobby gespart zu haben, ebenso viele sparten bei der Kleidung. In beiden Fällen lag der Wert um einige Prozentpunkte über dem des Vorjahres.
43 Prozent sparten bei Ausgaben für Lebensmittel – das sind etwas weniger als im Jahr davor. 40 Prozent sparten an Ausgaben für Wohnen und Einrichtung, 33 Prozent bei Ausgaben für Kommunikation und Medien. 31 Prozent steckten weniger Geld in ihr Auto, 22 Prozent sparten bei den Ausgaben für die Gesundheit. 19 Prozent reduzierten die Vorsorgeaufwendungen.
Das Ergebnis spiegelt deutlich, dass viele Bundesbürger angesichts gestiegener Reisepreise und der allgemeinen Inflation der vergangenen Jahre für den Urlaub in anderen Bereichen Abstriche machen mussten. Zugleich verdeutlichen die Ergebnisse den hohen Stellenwert des Reisens. Unter den Konsumprioritäten liegt der Urlaub auf Rang zwei; vor Gesundheit, Freizeitaktivitäten, Kleidung und Wohnen. Eine höhere Priorität genießen laut der Reiseanalyse ausschließlich Lebensmittel.
Christian Schmicke