Das Ferienhaus-Startup Myne aus Berlin hat sich in einer neuen Finanzierungsrunde 40 Millionen Euro gesichert. Myne vermittelt Immobilieneigentum im Share Deal in derzeit sechs Ländern, darunter Deutschland. Die Immobilien werden auf zwei bis acht Eigentümer aufgeteilt und von Myne verwaltet und in den Zeiten außerhalb der Eigennutzung an Feriengäste vermietet. Mit dem frischen Kapital sollen zwei weitere Länder erschlossen werden. Das Unternehmen plant, in 2024 den Break-even zu erreichen. Gründerszene

Das Resort Mark Brandenburg hat sich auf Grund der Herausforderungen bei der Gewinnung von Arbeitskräften mehr und mehr auf die Anstellung von Geflüchteten spezialisiert. Die derzeit 125 Mitarbeiter stammen aus 17 Nationen. Während man in der Vergangenheit oftmals sehr direkt auf die potenziellen Mitarbeiter zugegangen ist und beispielsweise im Jahr 2022 Ukrainerinnen direkt bei der Ankunft am Bahnhof Berlin rekrutierte, kämen die Geflüchteten inzwischen direkt auf das Hotel zu. "Die Geflüchteten müssen wir nicht suchen“ so die Personalchefin. "Sie finden uns." Taz

Hannes von Kroge ist der Enkel von Gerd Raulff, dem Gründer der gleichnamigen Hotelgruppe, zu der das Rügen-Hotel gehört, das, wie der Name verrät, auf der Insel Rügen liegt. Unter Kroges Aufsicht läuft seit November die Sanierung und Modernisierung des 120-Zimmer Hauses. Eigentlich sollten die Arbeiten zu Saisonbeginn beendet sein. Doch das hat nicht geklappt. Deswegen gibt es derzeit nur einen eingeschränkten Hotelbetrieb. Bis zum nächsten Frühjahr soll alles fertig sein. NDR

Laut einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) haben im Jahr 2023 zwölf Prozent der Arbeitnehmer, also 4,6 Millionen, im Durchschnitt mehr Stunden gearbeitet als in ihrem Arbeitsvertrag vereinbart. Davon leisteten rund 19 Prozent der Betroffen mindestens 15 Stunden pro Woche, bei insgesamt 70 Prozent waren es weniger als zehn Stunden. Im Gastgewerbe war der Mehrarbeitsanteil am niedrigsten (6%), bei Finanzdienstleistern mit 17 Prozent am höchsten. Destatis

Überbuchte Hotels gibt es nicht nur bei günstigen Pauschalreisen nach Mallorca oder der Türkei, jetzt trifft es auch das Damenteam der deutsche Basketball-Nationalmannschaft, die keine Unterkunft im Olympischen Dorf erhalten. Nachdem sich das Team für das Viertelfinale und damit für den Austragungsort Paris qualifiziert hat, wollte man eigentlich in den Komplex für die Olympioniken einziehen. Doch daraus wird wohl nichts. Alles voll. Die Organisatoren geben kleinlaut zu Protokoll, man habe sich "verrechnet“. Bild